Individualität im Hundetraining

Bild: Estha Taddigs

Dein Hund zieht nie mehr an der Leine, wenn du …

Solche oder ähnliche pauschalisierende Aussagen sehen wir immer wieder hier bei Instagram, im Web oder im TV. Führung, Mindset, Methode XY: Mit dem vermeintlichen Allheilmittel für meinen Hund kommt DER Trainer um die Ecke, auf den sich alle verlassen. Es wird mit Waldi, dem Jagdhund, genauso gearbeitet wie mit Klein-Röschen, dem Begleithund der älteren Nachbarin, oder Brutus, dem Wachhund aus Osteuropa. Und anders herum werden dem gestandenen Jäger und der netten Seniorin von Nebenan die gleichen Tipps gegeben, wie dem Bauern vom Land.

Diese Vorgehensweise kann in unseren Augen nicht funktionieren. Ein Hund ist so viel mehr als das, was er gelernt oder erlebt hat. Genetik, Reifung, Einflüsse auf sein Umfeld, … Das Verhalten verschiedener Hunde sollte niemals über einen Kamm geschert oder in eine Schublade gesteckt werden. Hunde sind Individuen. Wie wir Menschen auch.

Wenn also jeder Hund und jeder Mensch individuell und einzigartig ist, wie kann es dann sein, dass versucht wird mit generalisierten Kursen die Probleme zu lösen, die sich in den Teams ergeben haben?

Das bedeutet nicht, dass es zum Erlernen der Leinenführigkeit 673 Methoden geben muss, wenn ebenso viele Hunde erzogen werden sollen. Viele grundsätzliche Ansätze funktionieren sehr wohl bei Hund A wie auch bei Hund B. Niemals sind hierbei aber ihre Eigenheiten und individuellen Schwierigkeiten und Stärken außer acht zu lassen, um einen individuellen Trainingsplan zu erstellen. Nur so kann das Ziel erreicht werden, welches wir gemeinsam mit unseren Kunden entwickeln. 

Deshalb stehen wir für individuelles Hundetraining. Wir bewerten jedes Team neu und freuen uns darauf euch so kennenzulernen wie ihr seid. 

KEINE pauschalen Aussagen. KEINE schnellen Tipps. 

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